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Sicherheit & Unfallprophylaxe

Neben dem Tauchen als Teil der Unfallprophylaxe liegt ein weiterer Schwerpunkt im Babyschwimmen auf dem Erlernen des Rückenschwimmens. Die Babys werden in den Kursstunden wiederholend gedreht und auf dem Rücken liegend durch`s Wasser geführt. Haben die Kinder gelernt, sich im Wasser zu drehen und auf dem Rücken zu schwimmen, können sie sich in einer Unfallsituation selbst retten. In der Bauchlage wären die Kinder dazu nicht in der Lage, da der Kopf im Verhältnis zum Körper viel zu schwer ist. Ein über-Wasser-halten über einen längeren Zeitraum, um Luft zu bekommen, ist nicht möglich. Hinzu kommt, dass das Rückenschwimmen im Vergleich zum Brustschwimmen der gesündere Schwimmstil ist.

 

Ebenso wie bei den Babyschwimmkursen wird in den weiterführenden Kursen die Wassersicherheit und somit die Unfallprophylaxe „GROß GESCHRIEBEN“. Die Kinder sollen sich allen möglichen Situationen im Wasser zurechtfinden. Die Fähigkeit sich selbst zu retten wird zunehmend gefestigt und verfeinert. Daneben wird die Kondition trainiert, so dass auch längere Strecken im Wasser zurückgelegt werden können. Das Rückenschwimmen mit Kraulbeinschlag wird als bevorzugter Schwimmstil vermittelt und perfektioniert. Das Schwimmen in Bauchlage wird mit steigendem Alter geübt. Da der Kopf in diesem Alter immer noch verhältnismäßig schwer im Vergleich zum Körper ist, nehmen die Kinder den Kopf in den Nacken um ihn. Die Folge ist eine Überstreckung der Wirbelsäule, dort besser aus zu balancieren, so dass die Kinder im Hohlkreuz schwimmen. Die Nackenmuskulatur kann diese Haltung auf Dauer nicht bewältigen, was zur Folge hat, dass die Kinder alsbald in die senkrechte Haltung kommen. Den gewünschten Vortrieb erreicht man in dieser Lage nur unter großer Anstrengung, so dass die Kinder mit nachlassender Kraft immer weiter absinken.

Die Grätschbewegung der Beine ist für Kinder eine unnatürliche Bewegung. Bei einer korrekten Ausführung einer Schwunggrätsche, werden die Kniegelenke belastet. Mit dem klassischen Brustschwimmen hat das nichts zu tun. Erst mit ca. 5-6 Jahren fängt das Training des Brustbeinschlages an. Diese Bewegung ist eine sehr komplexe Bewegung, mit welcher viele Kinder koordinativ überfordert sind. Der Kraulbeinschlag hingegen ist der Bewegungsfolge beim Laufen sehr ähnlich und damit für die Kinder leichter umsetzbar.

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